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Post by che68 on Jul 30, 2020 18:03:32 GMT
Nach Boris Vater, nutzt noch einer die verbleibende Zeit um sich in der EU ein Domizil zuverschaffen:https://www.theneweuropean.co.uk/top-stories/tommy-robinson-moving-to-spain-1-6765873 Ein Schelm, wer boeses dabei denkt.
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Post by klauspw on Jul 30, 2020 20:35:52 GMT
Der ist ja dann gut aufgehoben bei den spanischen Faschisten (Falange?) und den modernen Ablegern. Diese Leute schwaermen jetzt aus in die EU Laender um zu sehen wo das naechste exit Opfer ist. Das sind die eigenlichen Vaterlandsverraeter - erst das eigene Land betruegen und dann es bei anderen auch zu versuchen.
Wir muessen wachsam bleiben - ueberall!
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bruno
Bronze Memb
Posts: 40
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Post by bruno on Jul 30, 2020 22:13:38 GMT
Ich hoffe, alle haben die Zeit und die Mittel sich auf das Chaos vorzubereiten. Es wird sicher mehr als nur ungemütlich ab 1.Januar. Der Welt ist der Brexit eh egal. Alle haben ihre eigenen Sorgen und Prioritäten und die EU wird sich nicht für die Brits verrenken, noch nicht mal aus Solidarität. Die gibt es nur noch für zahlende Mitglieder.
bruno - ist (noch) zäh -
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Post by kreuzberger on Aug 4, 2020 20:52:17 GMT
Wird überhaupt noch was über den Brexit geschrieben? Ich kann mich an keine einzige Schlagzeile erinnern seit Covid. Boris kann das ja eigentlich nur recht sein, wenn ein No-Deal achselzuckend hingenommen wird, solange es noch Viren gibt.
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Post by klauspw on Aug 5, 2020 6:52:19 GMT
Z.Zt. dreht sich alles um die Verhandlungen ueber das Handelsabkommen - es scheint nur Schlagzeilen zu geben wenn die Verhandlungsfuehrer Presseerklaerungen abgeben. Und das is dann immer nach dem Muster: UK beschwert sich das die EU ihnen nicht das Kanada++ Abkommen anbietet und EU findet UK Delegation ist nicht flexibel genug. Derweil gehen die Vorbereitungen im UK weiter aber weitere Einzelheiten gibts sicherlich erst nach der Sommerpause, No-Deal oder Deal ... Und viele Firmen gross und klein beschweren sich es gibt nicht genug Informationen. Aber wir haben schon den Entwurf des neuen Immigration Act, to end free movement forever, das ist ja das wichtigste.
PS. Und nicht vergessen die vielen Buerger hier im UK die gegen Brexit immer wieder demonstriert haben, auch nach dem Referendum fuer ueber drei Jahre jetzt. Und wenn man dann sieht wie die Regierung neue Gesetze durchzieht, ohne Ruecksicht auch auf milde Abaenderungsvorschlaege dann muss man so langsam resignieren und hoffen das wir einigermassen da durch kommen, wenn man hier bleibt.
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Post by che68 on Aug 5, 2020 11:43:33 GMT
...hoffen das wir einigermassen da durch kommen, wenn man hier bleibt. Das ist auch meine Sicht, im Augenblick geht und dreht sich alles im Oeffentlichen Raum, um Corona. Wir muessen wohl das Ende der Sommerpause abwarten.
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Post by kreuzberger on Aug 5, 2020 20:08:19 GMT
Im Herbst wird das Corona-Drama weitergehen. Und während eines Audnahmezustandes wäre ein No-Deal leichter durchzusetzen. Der EU beibt ja fast nichts anderes übrig, wenn es für EU Bürger keine Arbeitsgenehmigungen mehr gibt. Ein Kanada++ Freihandelsabkommen ohne Freizügigkeit fände ich nicht richtig und die EU kann sich keinen Präzedenzfall erlauben.
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Post by klauspw on Aug 5, 2020 20:48:48 GMT
Im Herbst wird das Corona-Drama weitergehen. Und während eines Audnahmezustandes wäre ein No-Deal leichter durchzusetzen. Der EU beibt ja fast nichts anderes übrig, wenn es für EU Bürger keine Arbeitsgenehmigungen mehr gibt. Ein Kanada++ Freihandelsabkommen ohne Freizügigkeit fände ich nicht richtig und die EU kann sich keinen Präzedenzfall erlauben. Arbeitsgenehmigungen wird es geben aber nur unter dem neuen Immigration Act der vom 1.1.2021 gueltig sein wird, das hat nichts mit deal oder no deal zu tun. Es wird keine Freizuegigkeit mehr geben, EU Buerger sing ganz normale Immigranten wie alle anderen auch, musst Dir mal anhoeren wie einige MPs hier in Debatten reden. Also nichts mehr mit formlos landen im UK und Job anfangen. Ich glaube die EU macht sich nicht Sorgen wegen Freizuegigkeit mit dem UK, nur verstehen jetzt viele Briten ploetzlich das es auch fuer sie keine Freizuegigkeit mehr geben wird, selbst wenn sie schon in EU Laendern residieren.
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Post by kreuzberger on Aug 9, 2020 19:57:53 GMT
Ich glaube da ist immer noch nicht das letzte Wort gesprochen. Mögen sie hetzen, wie auch bei Covid1984. Am Ende holt sie die Realität ein, und die ist: - Die EU kann ohne Freizügigkeit mit UK kein Freihandelsabkommen schliessen. - Keine Freizügigkeit für EU Bürger in UK heisst keine Freizügigkeit für Briten in 27 EU Ländern und da wird Frust aufkommen. - Ohne Handelsabkommen wird die Wirtschaft in UK weiter abstürzen und es sieht wegen der Covidiotie ja schon jetzt nicht gut aus.
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Post by klauspw on Aug 9, 2020 20:57:56 GMT
Ich glaube da ist immer noch nicht das letzte Wort gesprochen. Mögen sie hetzen, wie auch bei Covid1984. Am Ende holt sie die Realität ein, und die ist: - Die EU kann ohne Freizügigkeit mit UK kein Freihandelsabkommen schliessen. - Keine Freizügigkeit für EU Bürger in UK heisst keine Freizügigkeit für Briten in 27 EU Ländern und da wird Frust aufkommen. - Ohne Handelsabkommen wird die Wirtschaft in UK weiter abstürzen und es sieht wegen der Covidiotie ja schon jetzt nicht gut aus. Klar am Ende (falls es eins gibt ...) wird immer ein wenig austariert. Aber Free Movement ist ein no-go fuer die Regierung hier. Klar das Briten davon auch betroffen sind ist in Kauf genommen worden, obwohl noch viele Leute hier das noch nicht richtig verstehen. UK bekommt ebend "ein" Abkommen aber nicht das was sie sich wuenschen.
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Post by klauspw on Aug 9, 2020 21:15:30 GMT
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Post by kreuzberger on Aug 10, 2020 17:02:46 GMT
Das ist Teil der BoJo Realitätsverweigerung. Zollgrenze zu NI, EU-Bürger Drittstaatler. Und die Erwartung, die EU werde im letzten Moment nachgeben. In den Medien steht momentan mehr zur Fischerei als einem Brexit mit minimalem Handelsabkommen, wenn's überhaupt eins gibt. Zu abstrakt für's Volk, aber wenn die Nachteile spürbar werden, dürfte die Stimmung kippen.
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Post by che68 on Sept 6, 2020 12:41:04 GMT
Nun wird Brext wieder actuell, ohne Vereinbarungen raus aus der EU? Wie seht Ihr das?Die Folgen unter Corana verstecken? Es sieht ja auch ohne Brexit nicht gut aus fuer 2021. Noch kommt das in den Nachrichten unter ferner liefen vor. Attachments:
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Post by klauspw on Sept 6, 2020 13:35:45 GMT
Vielleicht (oder sicherlich?) hat die Regierung das schon so abgeschlossen - alle sind ja jetzt in diesen Australier Tony Abbott verknallt der dann das Schiff retten wird mit super Trade Deals - oder war das nicht Donald Trump's Job, dem Deal Maker. Was mich immer verwundert ist das wir im UK keine fähigen Leute dafür haben. Glaube nicht das das der Punkt ist - die ultra-Rechten hier haben keine wirklichen Experten. Wo sind denn all die Experten die den Brexit angefeuert haben? Ach ja, man vertraut Experten ja nicht mehr.
Ich mache mir keine Illusionen, Deal oder No Deal. Und der Schuldige steht ja schon bereit, die EU!
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Post by che68 on Sept 6, 2020 14:36:01 GMT
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Post by lars on Sept 6, 2020 19:25:25 GMT
Was David Frost da sagt ist ja nun keine Überraschung. Man musste schon vor Corona den Eindruck haben, dass die Brexitverhandlungen von britischer Seite aus vor allem geführt werden, damit man hinterher so tun kann als hätte man einen Deal gewollt.
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Post by klauspw on Sept 7, 2020 9:07:18 GMT
Die naechste Hiobsbothschaft: Ein neues Brexitgesetz zur Änderung des Withdrawal Agreements, mit Hinsicht auf Nord-Irland - ein Minister sagte im Radio 4 das wäre notwendig "to tidy up loose ends in the Withdrawal Agreement". Komischer Zeitpunkt. Witzig fand ich auch das das UK ein "Australian style" Abkommen auch akzeptieren würde, neben Kanada. Der Interviewer erinnert ihn dann das die EU kein Freihandelsabkommen mit Australien haben, dürfte es auch das Abkommen mit Somalia oder Outer Mongolia sein. Typisch Rechtspopulismus - laufend Blödsinn posaunen und am Ende glauben es Leute dann. www.bbc.co.uk/news/uk-politics-54051933
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Post by che68 on Sept 7, 2020 15:24:25 GMT
Mal sehen ob am Mittwoch PM Question Time ist und wie Libs und Labour reagieren.
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Post by klauspw on Sept 7, 2020 21:34:56 GMT
Mal sehen ob am Mittwoch PM Question Time ist und wie Libs und Labour reagieren. Es wird ja wieder nach dem ueblichen Schema vor sich gehen. Keir Starmer stellt eine sachliche Frage. PM hat in der vergangenen Woche viel Material gegen Keir gesammelt und wird den Bazooka abfeuern. Die Frage ist dann mehr oder weniger vergessen. Ein paar Brexiteer MPs plazieren dann vereinbarte Fragen und weiter zur Tagesordnung. Ob die Libs dann noch drankommen, wer weiss. PM wird ja sicherlich ein paar Witzeleien gegen den neuen Vorsitzenden ablassen. Ich wuensche mir ich koennte positiver sein ....
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Post by kreuzberger on Sept 8, 2020 16:17:41 GMT
Boris macht sich die Covid-Krise zu Nutze. Der Brexit ist nicht mehr so in den Schlagzeilen, er ist noch fuer 4 Jahre gewaehlt und wenn die Wirtschaft weiter einbricht, kann er sowohl dem Virus als auch der EU die Schuld geben. Eine bessere Gelegenheit, sich komplett aus der EU zu loesen, wird's fuer ihn nicht mehr geben.
Ein Jobboom ist im UK ab 2021 eher nicht zu erwarten und der Zuzug von EU-Buergern duerfte drastisch zurueck gehen. Genau was Farage und Co von Anfang an wollten. Traurig, aber unter diesen Umstaenden werde ich ganz sicher nicht nochmal nach London ziehen.
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Post by klauspw on Sept 8, 2020 16:42:21 GMT
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Post by Yvonne Brom on Sept 8, 2020 18:45:41 GMT
Ian Blackford will ich morgen sehen, Nicola hat BoJo und Co ja schon als Charlatane bezeichnet.
BoJo wird sich und Gav, ganz von der Frage abgesehen, fuer die gelungene Wiedereroeffnung der Schulen gratulieren und Kier unterstellen, dass er es verhindern wollte.
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Post by klauspw on Sept 8, 2020 19:45:11 GMT
Wir wissen doch wo dieser ganze Aktionismus der UK Regierung herkommt ... Johnson ist fasziniert von Trump und er kopiert einiges von dessen Verhalten .... Der Ex-Botschafter in Washington scheint das zu glauben: www.bbc.co.uk/news/uk-politics-54078729
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Post by che68 on Sept 8, 2020 20:05:38 GMT
erade gefunden. Danke Annebert.
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Post by jensemann on Sept 9, 2020 23:35:15 GMT
Wäre halt schöner, wenn er tatsächlich alleine gehen würde, wie die Zeichnung suggeriert, anstatt ein ganzes Land von der Klippe zu stürzen.
Seit 4 Jahren schüttel ich jetzt den Kopf über dieses Zeitlupenzugunglück. Faszinierend. Ich wäre fast ein bisschen verwundert, wenn es nun wirklich bald zum Ende käme, auch wenn ich mir zur Zeit noch kein Szenario eines weiteren Aufschubs ausmalen kann ...
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Post by kreuzberger on Sept 10, 2020 14:59:03 GMT
Der Schaden ist doch schon jetzt nicht mehr zu revidieren. Die Briten sind in den 70ern in eine Union eingetreten und dieser Austritt war so gesehen bereits ein Vertrauensbruch, weswegen viele EU-Buerger, auch aus diesem/dem alten Forum zu Recht geschockt waren. Dann die Art, wie Cameron das Handtuch warf und T-Mayhem den Austritt am Parlament vorbei durchboxen wollte. Endlose Verhandlungen mit mehreren Rueckziehern der Briten und jetzt ist selbst auf diese Zusicherungen kein Verlass mehr - wenn man in Whitehall nun den Bruch von Zusagen aus dem Austrittsabkommen diskutiert.
Covid-19 ist nicht nur eine gute Moeglichkeit fuer Boris, dem Virus die Schuld fuer wirtschaftlichen Schaden zuzuschieben. Die EU-27 koennen das genauso und eine so gute Moeglichkeit, sich der Briten zu entledigen, kommt so schnell nicht wieder...
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Post by jensemann on Sept 10, 2020 16:04:18 GMT
Der Schaden ist doch schon jetzt nicht mehr zu revidieren. Und dennoch macht No-Deal die Angelegenheit nur noch schlimmer, speziell auch im Hinblick das der Rest der Welt sich das Verhalten der Briten in diesen Verhandlungen sehr genau ansieht und Konsequenzen für eigene Verhandlungen aus dem Verhandlungsgebaren ableiten wird. Man hat sich den Briten doch schon entledigt. Politisch sind sie draußen und das wird man realistisch betrachtet so bald nicht mehr drehen können, vermutlich auch nicht wollen. Wären sie politisch noch drin, wäre das Corona-Rettungspaket so z. B. nicht parlamentsgängig gewesen. Das war die Brexitdividende, ausgezahlt an Süd- und Osteuropa. Wirtschaftlich hingegen sind sie (noch) drinnen und damit auch vor dem Rest der Welt etwas geschützter. Die Frage in einigen EU-Mitgliedsländern wird lauten, wie bekommen wir mehr der britischen Wirtschaft ab nach Möglichkeit ohne unseren eigenen Absatzmarkt zu sehr zu ruinieren, wobei jedes einzelne Land, ja jede Stadt hier wie bisher auch schon auf bestimmte Segmente schielen wird. Der No-Deal und damit auch keine besonderen Rechte des Finanzmarktes waren hier in vielen Betrieben halt doch noch nicht so recht in den Planungen berücksichtigt und sind es auch heute noch nicht. Da ist noch viel Fleisch das umziehen könnte. Ich hab es sicher schon mal gesagt, aber mit No-Deal geht das filetieren der Wirtschaft los und die Stimmung in Schottland beschleunigt den internen politischen Bruch des Landes.
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Post by kreuzberger on Sept 11, 2020 3:09:32 GMT
Und dennoch macht No-Deal die Angelegenheit nur noch schlimmer, speziell auch im Hinblick das der Rest der Welt sich das Verhalten der Briten in diesen Verhandlungen sehr genau ansieht und Konsequenzen für eigene Verhandlungen aus dem Verhandlungsgebaren ableiten wird. Schlimmer geht immer, waere meine Kurzzusammenfassung seit diesem Referendum. Erst hat sich Cameron als Hauptverantwortlicher pfeiffend aus dem Staub gemacht, dann stuemperte Tezza vor sich hin und man mochte das Trauerspiel nicht mehr mit ansehen. Ihren noch halbwegs akzeptablen Deal hat Boris erfolgreich kaputt gestaenkert und dann zu allem Ueberfluss die Wahl gewonnen. Zu Boris kam dann Covid-19, statt einer Wahl zwischen Pest und Cholera gab es postwendend beides. Wobei man dieser Krankheit zugute halten muss, dass es Boris erwischt hat. Nun wuerde ich zur Covid-Krise auf einen deftigen Aktiencrash wetten, der vermutlich durch eine umstrittene Wahl mit Verfassungskrise in den USA ergaenzt werden wird. Eine zweite Welle mit zusaetzlicher Hysterie wird sicher nicht ausbleiben; Magazine wie der Focus desinformieren schon mit frisierten Statistiken, die nCov Sterblichkeit laege bei 3.3%. Zum 1.1.2021 ist dann ein No-Deal Brexit nur gefaellig, wobei der in den anderen schlechten Nachrichten fast schon untergeht.
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Post by klauspw on Sept 11, 2020 8:18:51 GMT
Johnson, Cummings und viele andere die hier an der Macht sind sind weiterhin gute Freunde und Bekannte von Trump, Bannon und dem ganzen ultra-rechten Umfeld. Sie wenden die Methoden an die in den USA jetzt gang und gebe zu scheinen sein, disrupt, undermine and destroy the "deep state", Luegen ad infinitum, usw, usf. Johnson ist das sanfte und spassige(?) Gesicht dieser Bewegung waehrend Cummings in der stillen Kammer sitzt und die ultra-rechte Revolution plant. Die Tory Party ist von ehemaligen UKIP Mitgliedern unterwandert die ihre fruehere Agenda weiterverfolgen.
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Post by kreuzberger on Sept 11, 2020 15:10:13 GMT
Ich will dir bezueglich der Politiker im rechten Spektrum nicht widersprechen. Da haben wir wenig Positives zu erwarten. Nur handelt es sich nicht um eine homogene Gruppe, wie man am Rauswurf Bannons sieht, der sich in seiner kurzen Zeit im Weissen Haus viele Feinde gemacht hat.
Um den Deep State ranken sich fuer uns nur Geruechte. In dem MSM liest man davon wenig, was daran liegen mag, dass diese einer kleinen superreichen Elite gehoeren. Entscheidungen von Politikern sowohl links als auch rechts legen nahe, dass der Einfluss von Strippenziehern parteiuebergreifend ist. Obamas Dronenkrieg und das Kaputtbomben Libyens sind mit "disrupt and undermine" recht gut umschrieben. Oder Bliars enthusiastisches Engagement im Irak.
Ausserdem hat sich in den letzten Jahren die Wahrnehmung von rechts und links verschoben. Wenn wir uns eine Rueckkehr zu funktionalen demokratischen Systemen wuenschen, sollten wir Politiker an ihren Taten messen, und nicht am vermeintlichen politischen Lager.
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